Wir stellen die Bands vor!
Worauf ihr euch freuen könnt
Im letzten Update haben wir schon unser Line-up bekannt gegeben. Heute möchten wir euch im Detail vorstellen, wer am 22. Juni bei uns auf der Bühne steht. Wir haben euch übrigens die Musik der meisten Bands verlinkt - viel Spaß beim Reinhören!
Falls ihr Lust habt, uns am Festival-Wochenende ein wenig zu unterstützen, dann tretet gerne unserer WhatsApp-Community bei:
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Aber jetzt zu den Musikerinnen und Musikern!
Basil - 12:45 Uhr
Basil ist ein Meister des Fingerstyle-Gitarrenspiels und sein Stil erinnert an Tommy Emmanuel und Adam Rafferty. Seine eigenen Songs berichten instrumental von kulinarischen Abenteuern und fernen Reisen. Mit ausgefeilten Covern von Blues, Pop und Funk-Stücken entführt er sein Publikum auf eine emotionale musikalische Reise.
Das Acoustic Team - 14:45 Uhr
Dass Covermusik wohnzimmertauglich ist, beweist dieses junge Sextett. Die sieben Musiker aus Münster und Umgebung haben es sich zur Aufgabe gemacht, eine Mischung aus modernen Liedern und Klassikern akustisch zu interpretieren und diese auf die unterschiedlichsten Arten auf die Bühne zu bringen. Ob es sich bei dieser Bühne um die Promenade, eine Stadtfestbühne oder ein Wohnzimmer handelt, spielt keine Rolle. Mal ruhig und melancholisch, oft schnell und tanzbar, aber immer mit einem Grinsen im Gesicht – das ist das Ateam.
Wer sich jetzt fragt, seit wann ein Sextett aus sieben Musikern besteht, der erkundigt sich am besten persönlich: beim nächsten Konzert des Acoustic Teams!
DriveParty - 16 Uhr
DriveParty, eine fünfköpfige Coverband aus dem malerischen Kempen am Niederrhein, rockt seit 2012 gemeinsam die Bühnen. Mit einer energiegeladenen Performance covern sie sowohl englische als auch deutsche Rock- und Popmusik und bringen das Publikum zum Tanzen und Mitsingen. Zusätzlich begeistern sie mit exquisiten Karnevalsstücken, die die Stimmung zum Kochen bringen.
Enter Shakira - 17:15 Uhr
Seit 2015 bringen die fünf Freunde von Enter Shakira die packende Intensität und dynamische Energie der fast namensgleichen Trancecore-Band aus St. Albans, England, auf die Bühne. Geprägt von tiefen Bässen, kraftvollen Gitarrenriffs, vielseitigem Gesang und aufwändig gestalteten Drums und Synths setzen diese leidenschaftlichen Fans ein eindrucksvolles Denkmal für ihre musikalischen Vorbilder von Enter Shikari. Seid bereit für den System Meltdown!
Womuka - 18:30 Uhr
Womuka ist eine mittelmäßig gute Abkürzung für „die Wohnzimmermusikanten“. Beides ist der Bandname, der drei komische Typen, Akustikgitarren, Punkrock und Boomer-Humor miteinander in Dreiklang bringt. Womuka machen Liedermaching wie das Lumpenpack, bevor sie den Punk erfanden, oder wie die Ärzte, wenn sie ihre E-Gitarren vergessen haben. Ursprünglich aus Münster kommend, wäre die Band gerne in (fast) jedem Wohnzimmer in Deutschland beheimatet. Aufgrund ausbleibenden Erfolges hat man sich nach einigen Jahren aber damit abgefunden, nun eben eine mittelmäßige Band zu sein und fühlt sich seither ganz wohl in dieser Rolle. Dieses Selbstverständnis beschert den drei Halbblutmusikern ironischerweise zunehmend Festivalauftritte, Kneipenkonzerte und fragwürdige Aftershowpartys in Forsthäusern. Noch nie hat jemand diese Band wegen musikalischer Raffinesse oder jazziger Gitarrenimprovisationen gebucht. Aber unsere Freunde sagen, wir haben echte Hits, und unseren Eltern sind manche unserer Texte peinlich.
Home to Paris - 19:45 Uhr
Home to Paris haben für ihren Sound so wild in den Gewässern der Brass- und Popmusik
gefischt, dass sie ein wahres Tanzungeheuer an Land gezogen haben. Die Namensfranzosen schaffen es, crunchigen Indie mit boppigem Ska zu verbinden, scheuen aber nicht davor, mit Balkan und Funk noch weitere Schubladen aufzumachen. Live erlebt man ein regelrechtes Soundfeuerwerk, dem kein Tanzbein lange Stand hält, was auch vom Treiben auf der Bühne herrührt. Neben ihrer aktuellen Platte „Leistungskurs Singen und Klatschen“ gibt Home to Paris musikalischen Einblick in die Bandgeschichte.
Die Münsteraner Spaß-Brass-Section gründete sich 2005 in einer kleinen Rockformation, aus Schlagzeug, Bass und Gitarre. Doch schon bald war diese Besetzung dem angestrebten Klangvolumen nicht mehr gewachsen. So wurde nach und nach mit verschiedenen Formationen und Instrumenten experimentiert, um melodische Elemente, Kicks und energiereiche Sounds zu produzieren. Home to Paris blickt heute auf 4 LPs, eine EP und Auftritte im In- und Ausland zurück, die Zeugnis vom Schaffen der Klangkünstler ablegen. Die Entwicklung von Home to Paris geht weiter.
Die Lieferanten - 21:30 Uhr
Die Lieferanten aus Münster liefern frei Haus – und zwar dicken, funkigen Bass, warmes Piano, treibendes Schlagzeug und (s)chicke Gitarrenriffs, die sich gemeinsam unweigerlich in die Köpfe fräsen und diese auch so schnell nicht wieder verlassen. Das ist tanzbares Earworming mit höchst sommerlicher Feel-Good-Attitüde, die wir gerade doch so dringend gebrauchen können.
Dabei gibt es wie immer ganz viel "Liebe in Paketen"!
Dieser Titel ihres Debutalbums ist nicht nur eine Hommage an den eigenen Bandnamen. Auch der Inhalt dieses Paketes ist von verschiedenen Facetten des Leviathans, den wir Liebe nennen, gespickt. Dass Liebe und ihre Ausprägungen allumfassend und in der Popmusik nicht wegzudenken sind, davon können auch Die Lieferanten ein Lied singen. Oder 12. Was alle miteinander verbindet, sind wiederkehrende inhaltliche Widersprüche. Textlich wie musikalisch hält „Liebe in Paketen“ jeden noch so pluralistischen Inhalt aus – und das Verpackungsmaterial ihm stand.
Richie Miller House Band - 23:15 Uhr
Punkrock neu interpretiert.
Ursprünglich entstanden aus der Einöde des Dorfes ist die Richie Miller House Band
Sprachrohr für alles, was den vier Musiker*innen aus dem Weserbergland auf der Seele liegt: Ob es der eigentlich nette Nachbar ist, dessen Deutschlandfahne im Garten ein Vorbote für seine Facebooktimeline ist, oder die eigene Angst davor, im Leben nach
dem Punkrock im Büro zu versauern: Die deutschsprachigen Texte verpacken ernsthafte Botschaften ebenso wie bemerkenswerte Anekdoten und Geschichten in eine ordentliche Portion Selbstironie. Stagedivende Drummer, Megafoneinsätze, umgedrehte Hinsetzspielchen oder am Nachmittag vorm Konzert erfundene dritte Strophen - es warten immer neue Überraschungen auf das Publikum und die Band. Gut durchdachte Arrangements und knackige Texte kombiniert mit fabulöser Gitarrenmusik.
Das ist die Richie Miller House Band.